Die Mitglieder stärken die RRR mit neuem Kooperationsvertrag
Die Regiopolregion Rostock stellt sich neu auf. Die Mitglieder des Verbundes trafen sich am 17. Dezember 2019 im Rostocker Rathaus zur Unterzeichnung des neuen Kooperationsvertrages. In diesem ist festgeschrieben, die Zusammenarbeit zu vertiefen und damit die wirtschaftlichen, technologischen, räumlichen, sozialen und kulturellen Bedingungen in der Region weiter zu verbessern um die Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Vergleich zu steigern.
Die Regiopolregion Rostock unterstützt die Entwicklung des Standorts als Wirtschafts- und Lebensraum. In der Regiopolregion Rostock sind die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, der Landkreis Rostock, die Städte Güstrow*, Bad Doberan, Teterow und Ribnitz-Damgarten sowie die IHK zu Rostock, der RMI e.V., der Planungsverband Region Rostock und das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung MV miteinander verbunden. Die Mitglieder des Verbundes wollen die Zusammenarbeit vertiefen und damit die wirtschaftlichen, technologischen, räumlichen, sozialen und kulturellen Bedingungen in der Region weiter verbessern. Vorhaben sollen dabei ressourcen- und umweltgerecht realisiert werden.
Derzeit steht das Projekt zur Internationalisierung und Entwicklung einer Dachmarke für die Regiopolregion Rostock (INTRO) im Zentrum der Anstrengungen. Das Bundesprojekt „Regiopole und Regiopolregionen für Deutschland“, mit dem Schwerpunkt Energieinfrastruktur, ist in der Planung.
Landkreis und Hansestadt stellen die Beschäftigten der Geschäftsstelle der Regiopolregion. Sie haben die Aufgabe, die Zusammenarbeit der Mitglieder zu koordinieren. Mit dem neuen Kooperationsvertrag wird die Regiopolregion Rostock dauerhaft gesichert. Er löst die alte Kooperationsvereinbarung ab.
*Die Barlachstadt Güstrow wird den Kooperationsvertrag im Februar 2020 in der Stadtvertretung thematisieren, so dass zum jetzigen Zeitpunkt keine Zeichnung erfolgte.